Gerade in den sozialen Medien kommt es mehr denn je vor, dass einzelne Meinungen und Aussagen zensiert werden. Oft ist nicht klar, wer eigentlich dahintersteckt. Sind es die Betreiber der Netzwerke selbst oder hat hier vielleicht der Staat die Hände im Spiel? So oder so ist es nicht weniger als ein Skandal, dass die freie Meinungsäußerung in demokratischen Ländern unter Druck gerät. Die Bürger sind gefordert, Einspruch zu erheben und endlich wieder dafür zu sorgen, dass jeder sein Recht auf Meinungsfreiheit wahrnehmen darf.
Wer zensiert hier eigentlich?
Bei aller Zensur aus vermeintlich ehrenwerten Motiven bleibt die Frage bestehen, wer eigentlich für diese verantwortlich ist. Die Regierung, der Staat oder doch nur die jeweiligen Firmen? Genau sagen kann das niemand, doch der heutige Außenminister Heiko Maas hatte als Justizminister bereits mit einem Zensurgesetz namens Netzdurchsuchungsgesetz von sich reden gemacht.
Warum das Internet einst als große Hoffnung der freien Meinung galt
Die freie Meinungsäußerung sollte im Internet sichergestellt sein. So zumindest die Vorstellung derjenigen, die auch heute noch enthusiastisch über die „beste Erfindung der Menschheitsgeschichte“ reden. Doch sowohl Monopolisten (Google, Amazon und so weiter) als auch die Staaten haben viel mehr Einflussmöglichkeiten, als es den Bürgern recht sein dürfte.