Der Arbeitsmarkt ist im Begriff, sich ganz grundsätzlich zu ändern. Immer mehr Technologie wird in die Abläufe integriert und Englisch- sowie Informatik-Kenntnisse sind fast schon eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Es ist wohl nicht unwahrscheinlich, dass der Anteil technologischer Errungenschaften auf dem Arbeitsmarkt noch weiter steigen wird. Vielleicht ist es ja sogar die künstliche Intelligenz, die uns die Arbeit vollständig abnehmen wird. Zur Beantwortung all dieser Fragen ist nun die Wirtschaft aufgefordert.
Wo IT-Kenntnisse ganz besonders gefragt sind
In Deutschland gibt es zwei Sektoren im Industriebereich, die wesentlich zum Exporterfolg beitragen. Zum einen die Automobilbranche, zum anderen den Maschinenbau. In beiden Industriezweigen ist es heute wichtiger denn je, im IT-Bereich Kenntnisse aufzubauen. Viele der Produktionsprozesse, die vor nicht allzu langer Zeit noch per Hand erfolgten, wurden zuletzt automatisiert. Es braucht also Techniker und Computer-Techniker, die die Maschinen instand halten und zugleich innovative Köpfe, die neue und bessere Maschinen entwickeln. Andere Wirtschaftssektoren setzen, vielleicht fälschlicherweise, noch nicht so stark auf IT-Experten. Beispiel Banken: Die Ausbildung zum Bankkaufmann hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten nur geringfügig verändert. Hat die Branche die Trends der Stunde schlichtweg verschlafen?
Warum es ohne Englisch nicht mehr geht
Die heutige Wirtschaft setzt beinahe weltweit auf das Konzept des freien Warenverkehrs. Im Zuge dessen wurden auch die Hürden gesenkt, was die Beweglichkeit der Menschen betrifft. Englisch gilt als verbindende Sprache der internationalen Kommunikation.
Speicherung von Daten und der Schutz derselbigen
Viel zu kurz kommt dagegen bedauerlicherweise der Datenschutz und alles, was damit zusammenhängt. Immer mehr Firmen bestehen darauf, eine ganze Reihe persönlicher Daten ihrer Kunden zu sammeln. Oft ohne zu sagen, was sie damit vorhaben.