Je weiter sich die Technik verbessert, desto komplizierter wird es für die Verbraucher. Schon heute ist es beinahe unmöglich, mit Standard-Kenntnissen technologische Produkte zu reparieren. Werkelte früher noch so gut wie jeder an seinem eigenen Auto herum, so ist dieser Vorgang nun meist der Werkstatt vorbehalten. Produkte landen bei den ersten Anzeichen von Altersschwäche direkt in der Tonne. Das ist einerseits schade, aufgrund der geringen Preise aber völlig nachvollziehbar. Die meisten Menschen kaufen sich alle zwei Jahre ein neues, dann besser entwickeltes Smartphone.
Das Auto im Alleingang reparieren
Früher war es selbst Laien möglich, mit etwas Fachwissen am eigenen PKW herumzuwerkeln. Heute gestaltet sich dies ob der komplexeren Technik um ein Vielfaches schwieriger. Stattdessen müssen viele Autobesitzer die Dienste einer Werkstatt in Anspruch nehmen. Das ist nicht nur teurer, sondern kann auch viel Zeit, unter anderem für das Ausmachen eines Termines, in Anspruch nehmen. Trotz aller Sorgenfalten, die diese Entwicklung auslösen könnte, gibt es keinen Weg mehr zurück. Dafür ist die Technik viel zu komplex, gleichzeitig aber auch viel zu komfortabel geworden. Kaum jemand möchte mehr auf die technischen Errungenschaften moderner Autos verzichten.
Zwei Jahre benutzt, dann b
ereit für die Tonne
Bei Smartphones folgt die Masse der Konsumgesellschaft einem ganz bestimmten Muster: Rund zwei Jahre wird das neu erworbene Gerät genutzt, dann kommt es in die Tonne. Nicht etwa, weil die Technologie nun schon wieder kaputt wäre. Nein, es reicht aus, dass ein neues Modell mit viel mehr Funktionen auf den Markt gekommen ist. Ob das am Ende nicht alleine der Handy-Industrie hilft, ist die Frage, die wir uns stellen müssen. Immerhin kostet solch ein Gadget oft viele hundert Euro. Es hat aber auch damit zu tun, dass die Industrie immer schnellere Sprünge macht. Bei Plattenspielern und Fernsehern in den 70er-Jahren war dies noch anders.
Flugzeuge, die ganz von alleine fliegen
Wer sich heute für eine Karriere als Pilot entscheidet, könnte früher oder später resignieren. In modernen Flugzeugen hat der Flugführer nämlich nur noch wenig zu tun. Der Großteil des Fluges wird vom Autopilot, sprich dem Computer, übernommen. Nur Start und Landung erfordern noch die volle Aufmerksamkeit der Piloten.
Wissensvorsprung durch Technologie
Je mehr Technologie ein Staat besitzt, desto größer ist meist sein Wissensvorsprung gegenüber anderen Ländern. Davon profitieren die Menschen mit einem höheren Wohlstand.