Es gibt schon düstere Theorien darüber, was uns in der Zukunft erwarten könnte. Regierungen, die völlig ohne Menschen aus Fleisch und Blut zurechtkommen. Finanzsysteme, bei denen die Entscheidungen von künstlicher Intelligenz getroffen werden. Ja, es stimmt, dass Roboter und die in ihnen verbauten Rechner immer mehr können und intelligenter werden. Doch bisher ist es noch nicht vorgekommen, dass ein Roboter einen Mensch gebaut hat. Umgekehrt hat die Menschheit wahrlich eindrucksvolle Dinge zustande gebracht. Trotz allem bleibt eine theoretische Möglichkeit, dass Roboter sich den Menschen eines fernen Tages zu untertan machen könnte.
Entwickelt die künstliche Intelligenz bald selbst Gefühle?
Ab jetzt entfernen wir uns von moderner Technologie und betreten das Gebiet hypothetischer Szenarien. Szenarien allerdings, die bereits von den klügsten Köpfen der Gegenwart entwickelt worden sind, darunter Elon Musk. Der CEO von Tesla und Space X hält es für möglich, dass künstliche Intelligenz eines Tages selbst Gefühle, ähnlich denen des Menschen, entwickeln könnte. In einigen Denkvorstößen geht er sogar noch weiter und hält es für möglich, dass wir selbst in einer virtuellen Welt leben könnten. In der Theorie kann es nur eine „wahre“ Welt und viele virtuelle geben. Wer also sagt, dass unser Leben „wahr“ ist? Haben uns Roboter vielleicht bereits sogar vollständig im Griff?
Wie realistisch ist es, dass wird die Kontrolle verlieren?
Ob wir wirklich die Kontrolle verlieren, wird wohl auch viel von unserem Verhalten abhängen. Setzen wir gleich Bedingungen für den Einsatz künstlicher Intelligenz, sodass unbeabsichtigte Horrorszenarien nicht eintreten? Oder forschen wir einfach unkontrolliert weiter, weil wir glauben, dass Fortschritt immer gut ist?
Welche Gefahren auf jeden Fall real sind
Einige reale Gefahren finden sich vielleicht gerade dort, wo wir sie nicht erwarten. Nämlich zum Beispiel im blinden Verlass auf den Computer. Wir sind immer weniger auf Szenarien vorbereitet, in denen die technologischen Geräte, zumindest kurzfristig, nicht mehr zur Verfügung stehen.